das DrehE das E
Das vollzählige Einmaleins der Webgrafik.

In der Praxis des Webgrafikers wird oft behauptet, daß Webgrafik ein sehr schwieriges, wenn nicht gar unmögliches Unterfangen darstellt. Dieser Einschätzung der Sachlage muß an sich teilweise zugestimmt werden.

        Webgrafiken sind nicht kumulierbar. Das merkt der herkömmliche Grafiker sehr schnell. Sie sind elivartär und im gleichen Maße verifikant. Genaugenommen lassen sich aus der bildschaffenden Grafik kaum Methoden oder Prinzipien ins Web überleiten.
        Schon anhand der oben abgebildeten qerifenlosen Grafiken läßt sich undeutig feststellen, daß herkömmliche Techniken in der Webgrafik völlig versagen müssen. Das Netz gibt dem Grafiker keinerlei Möglichkeiten anhand, seine Arbeit der Neutralität unterzuordnen, wie dies beispielsweise in der Printvorstufen-Selektion unabdingbar ist. Hier zählt ausschließlich, übrigens besonders bei Quereinsteigern aus den Druckbereichen, die Minimalisierung des Pekuniären. Abstraktionen sind im Web weder angebracht noch abzulehnen. Undeutig bleibt dabei auch, woher die Intentionen zu weiten Bereichen der grafischen Essenz abgeleitet werden: Regelwidrigkeit scheint hier das Normative eher zu bedingen. Die Transition gesamter Elementegruppen im Web ist nahezu völlig inhaltsneutral und richtet sich ausschließlich nach, bzw. sogar gegen die qualitative Instanzen-Aufteilung der zweidimensionalen Grafik. Dies bedeutet nicht zuletzt ein Auf- und Abschwellen der symmetrischen Ebenen und ist vergleichbar der späten Grafik des ausgehenden 18. Jahrhunderts unter Röchlin. Leck mich am Arsch, Grafiker.

Selbstverständlich kann diese Seite ausgedruckt werden. Wenn Sie die letzten Worte mit Tippex bereits auf dem Monitor entfernen, kann dies nach dem Ausdrucken einfach abgewischt werden und der Monitor ist wieder komplett einzusehen.

[ h a r d b l a s d i g     10 ]